japanische Blumensteckkunst im Frühjahr
Die japanische Sitte, Blumen zu arrangieren, gibt es seit dem 6. Jahrhundert.
Im Laufe der Jahrhunderte sind viele japanische Ikebana-Schulen mit unterschiedlichen Ausrichtungen entstanden. Alle basieren auf der Grundlage, Proportionen von Material zu Gefäß stimmig zu gestalten und Hauptlinien sichtbar zu machen. Die Hauptlinien Himmel, Mensch, Erde bilden das Grundgerüst eines Arrangements. Ein harmonisches Ikebana entsteht, wenn Linien, Farbe, Form, Masse und Neigungswinkel der verwendeten Materialien und das ausgewählte Gefäß aufeinander abgestimmt werden. Es wird in Ruhe und Konzentration gearbeitet.
Mit den Arrangements soll das Frühjahr mit seiner aufkeimenden Energie zum Ausdruck gebracht werden. Es wird ein Grundarrangement in einer Schale (Moribana) und ein freies Arrangement zum Thema Frühjahr/Ostern gestaltet.
Hinweis: Kenzane und Schalen können für den Kurstag ausgeliehen oder gekauft werden. Wer sein Arrangement mit nach Hause nehmen möchte benötigt einen eigenen Kenzan.
Anmeldung erforderlich
Bitte mitbringen: Gartenschere, 1 flache Schale Ø ca.25 cm, Höhe ca. 5 cm, einen kleinen Korb (Brotkorb) oder eine schöne Wurzel, ein kleines Handtuch, Plastikdecke für den Arbeitstisch, einen Kenzan (Steckigel), Schreibzeug, evtl. bunte, ausgeblasene Eier oder andere Osterdekoration, Unterlage für das freie Arrangement (Set, Tablett, Holzbrett).Kursnr. | F241-05002 |
Beginn | Sa., 16.03.2024, 10:00 - 16:00 Uhr |
Veranstaltungsort | Martinushaus, Treibgasse 26, 63739 Aschaffenburg |
Kosten |
44,00 €
zzgl. Materialkosten: Blumengeld: 12,00 EUR (wird am Kurstag eingesammelt) |
Referent*in(en) |
Kursort
Martinushaus
Treibgasse 2663739 Aschaffenburg