japanische Blumensteckkunst im Herbst
Die japanische Sitte, Blumen zu arrangieren, gibt es seit dem 6. Jahrhundert.
Im Laufe der Jahrhunderte sind viele japanische Ikebana-Schulen mit unterschiedlichen Ausrichtungen entstanden. Alle basieren auf der Grundlage, Proportionen von Material zu Gefäß stimmig zu gestalten und Hauptlinien sichtbar zu machen. Die Hauptlinien Himmel, Mensch, Erde bilden das Grundgerüst eines Arrangements. Ein harmonisches Ikebana entsteht, wenn Linien, Farbe, Form, Masse und Neigungswinkeln der verwendeten Materialien aufeinander abgestimmt werden. Es wird in Ruhe und Konzentration gearbeitet.
Der Herbst bringt kräftige Farben hervor und es ist Erntezeit. Diese Aspekte spiegeln sich im Grundarrangement und in der freien Arbeit wider.
Hinweis: Kenzane und Schalen können für den Kurstag ausgeliehen oder gekauft werden. Wer sein Arrangement mit nach Hause nehmen möchte benötigt einen eigenen Kenzan.
Blumengeld: 12€/Person wird am Kurstag eingesammelt.
Bitte mitbringen: Gartenschere, 1 flache Schale Ø ca.25 cm Keramik oder Auflaufform, Höhe ca. 5 cm, 1 zylindrische Vase, ca. 25cm hoch, Früchte des Herbstes (Kürbisse, Kastanien, Nüsse etc.) ein kleines Handtuch, Plastikdecke für den Arbeitstisch, einen Kenzan (Steckigel), Schreibzeug, Set/Tablett oder Holzbrett als Unterlage für freie Arbeit.Kursnr. | F242-05004 |
Beginn | Sa., 21.09.2024, 10:00 - 16:00 Uhr |
Veranstaltungsort | Martinushaus, Treibgasse 26, 63739 Aschaffenburg |
Kosten |
44,00 €
zzgl. Materialkosten: Blumengeld: 12,00 EUR (wird im Kurs eingesammelt) |
Referent*in(en) |
Kursort
Martinushaus
Treibgasse 2663739 Aschaffenburg